Habe erst jetzt den Beitrag gelesen und beteilige mich gern: Ich dachte eigentlich, dass die Verspätungen schon seit längerem erheblich zurückgegangen sind. Meine Fahrten fanden allerdings in den letzten Jahren meist im Frühjahr oder Herbst statt, also nicht in der Höchstsaison. Besonders aufgefallen ist mir, dass im Überlingersee die Pünklichkeit seit Einsatz von MS München und MS Überlingen II im Vergleich zu MS Baden und Überlingen I(ex Deutschland) viel besser geworden ist. Für den Obersee habe ich mal einen Fahrzeitvergleich angestellt am Beispiel von Kurs 113/124. Seit den 60er Jahren bis 1995 war die Planzeit konstant mit 3 Std.35 Min. zwischen Konstanz und Bregenz einschließlich Halt in Bad Schachen. An schönen Tagen wurden damals immer ca. 20 Minuten Verspätung eingefahren, besonders weil die Haltezeiten in den Häfen Friedrichshafen und Lindau zu kurz bemessen waren. 1996 wurde der Fahrplan erstmals entspannt, indem zwischen Meersburg und Friedrichshafen 5 Min. und zwischen Kresbronn und Nonnenhorn auch 5 Min. , zwischen Lindau und Bregenz 2 Min. zugegeben wurden. Außerdem wurden der Aufenthalt in Lindau von 5 auf 8 Min. verlängert. Fahrzeit jetzt 3 Std. 50 Min. Ab 2006 fiel dann der Halt in Bad Schachen generell weg, die Fahrzeiten bleiben aber durch nochmalige Verlängerung der Aufenthalte in Meersburg und Lindau fast gleich. Heute haben wir eine Fahrzeit von 3 Std. 42 Min, also trotz des Wegfalls von Schachen fast 10 Minuten mehr als bis 1995. Wenn man Bad Schachen dazurechnet, sind das ziemlich genau die 20 Minuten, die damals fehlten. Mehr aktuelle Erfahrungen wurden mich interessieren. Also meldet eure Beobachtungen. Viele Grüße von Seebär
Thema von Seebär im Forum Ausflugstipps / Reiseb...
Habe gestern in Kreuzlingen die Ankunft der Schiffe beobachtet. Dabei kam es zu einer erheblichen Verzögerung, weil die Konstanz als erstes Schiff nach den beiden URH Schiffen Arenenberg und Schaffhausen, die nebeneinander anlegten, große Schwierigkeiten hatte, am Platz davor so anzulegen, wie es dort die Schweizer normalerweise machen, nämlich rückwärts. Die Konstanz kam übrigens mit einem Geräusch rein, wie man es sonst nur von getunten Motorrädern kennt (Auspuff kaputt oder Maschinenschaden?). Dann rangierte sie fast eine halbe Stunde vor und zurück; einmal passte der Abstand nicht, dann war sie zu weit vorne, dann war die Kaimauer zu hoch oder ein Pfosten im Weg. Zwei Hafenmeister an Land und mindestens drei Schiffsführer an Bord debattierten und kommentierten eifrig das Dilemma. Alle anderen Schiffe mussten entsprechend lange warten, denn die Manöver der Konstanz blockierten lange auch den Platz 3 (?), der am vorderen Ende des Hafenbeckens quer liegt. Dort legte als zweites der großen Schiffe die Vorarlberg an. Als die Konstanz dann endlich wieder draußen war, kam die Schwaben, die das Manöver mit dem rückwärts Anlegen auf Anhieb souverän bewältigte, wobei der Kapitän klugerweise ein Sprengseil um den vorderen Eckpfosten legen ließ und sich daran rückwärts herumdrehte. Die Abfahrt konnte ich leider nicht mehr miterleben; es würde mich interessieren, wie die Konstanz sich dabei anstellte.
Herzliche Grüße an alle und auch von mir mal wieder ein dickes Dankeschön an Urmel für ihre Meldungen
die älteste mir vorliegende Quelle, die dazu was aussagt, ist "Rudloff+Autorengemeinschaft" : Schiffahrt auf dem Bodensee, Band II und III (1981/87). leider geben die Autoren ihre Quellen nicht an. Im Band II Dampfschiffe wird die Umbenennung auf 1946 datiert. Im Band III im Portrait der Deutschland heißt es für 1948, dieses MS erhielt " nach seiner Freigabe den Namen Lindau, während das gleichnamige Dampfschiff bereits seit 1946 als Hoyerberg verkehrt. Ich erkläre mir das aus dem Umstand, dass DS Lindau 1946 nach Friedrichshafen verlegt wurde, um die dortigen Kriegsverluste (DS Friedrichshafen und DS Württemberg) auszugleichen. Damals war es noch üblich, dass die Schiffe jeweils Namen aus dem Bundesland, in dem der Heimathafen lag, führten. Das bayerische "Lindau" war also vielleicht für die Würtembergischen Friedrichsafener nicht zumutbar. Allerdings liegt Hoyerberg soviel ich weiß, auch in Bayern. Also ganz logisch ist auch das nicht. Leider sagt die zuverlässigste ältere Quelle über die Bodenseeschifffahrt, nämlich der Ausfatz von Rehberger im Jahrbuch des Eisenbahnwesens 1954 und 55 nichts dazu. Der hätte es gewusst, denn er war der Chef der deutschen Bodenseeschifffahrt. Bei ihm ist allerdings eindeutig erwähnt, dass das DS Habsburg 1921 an Rumänien verkauft wurde, was unser rumänischer Freund angefragt hat.
Thema von Seebär im Forum Bilder, Bücher, Web, M...
Das neue Buch „Schaufelrad und Flügelrad“ ist das erste Werk, das versucht, die gesamte Bodenseeschifffahrt bis zur Gegenwart nachzuzeichnen. Auch die Einbettung der technischen Entwicklung in den historischen Kontext ist verdienstvoll. Aber dem überschwänglichen Lob von Florian Scholz (Bodenseeschifffahrt/News v. 2.12.) kann ich mich nicht ganz anschließen: 1. Ich finde den Aufbau viel zu kleinteilig und damit unübersichtlich. Eine Kapitelunterteilung von z.B. 4. bis 4.4.3.3 führt zu Kapiteln von durchschnittlich einer halben Seite. Ein Lesefluss kann so nicht zustande kommen. Außerdem ergeben sich viele Wiederholungen und eine etwas zufällige Zuordnung der Schiffsbilder. Die Einteilung in 8 Epochen ist auch nicht immer zwingend nachvollziehbar (z.B. ab 1970 eine neue Epoche?) 2. Das Buch erhebt einen wissenschaftlichen Anspruch, wird dem aber nicht immer gerecht, denn im Gegensatz zu dem hervorragend recherchierten Werk von Michael Berg über die Motorschiffe der DR-Epoche, stützt sich Bönke selten auf Originalquellen, sondern oft auf die zahlreiche Sekundärliteratur der letzten 30 Jahre und bei den Schiffsdaten auf Angaben der BSB. In der Literatur sind bekanntlich viele widersprüchliche Angaben zu finden und bei der BSB sind sie oft lückenhaft oder nicht auf dem neuesten Stand. So fehlt z.B. bei Bönke die Ausrüstung der MS Stuttgart mit neuen Motoren im Jahr 2010 oder bei MS Graf Zeppelin wird zwar im Text die Verlängerung 2007 erwähnt (mit ca. 2m angegeben, genau waren es 2.75m) aber in den Daten steht noch die alte Länge. Insgesamt bleibt also ein etwas zwiespältiger Eindruck: Das Werk ist eine enorme Fleißarbeit, bringt viele auch noch nicht so bekannte Bilder, wird aber seinem eigenen Anspruch nicht immer gerecht. Worauf ich immer noch warte, wäre eine Fortsetzung des seinerzeit nur bis Band 3 gekommenen Werkes „Schiffahrt auf dem Bodensee“ (1981/87) aus dem leider eingegangenen Verlag Eisenbahn.
Das neue Buch „Schaufelrad und Flügelrad“ ist das erste Werk, das versucht, die gesamte Bodenseeschifffahrt bis zur Gegenwart nachzuzeichnen. Auch die Einbettung der technischen Entwicklung in den historischen Kontext ist verdienstvoll. Aber dem überschwänglichen Lob von Florian Scholz (Bodenseeschifffahrt/News v. 2.12.) kann ich mich nicht ganz anschließen: 1. Ich finde den Aufbau viel zu kleinteilig und damit unübersichtlich. Eine Kapitelunterteilung von z.B. 4. bis 4.4.3.3 führt zu Kapiteln von durchschnittlich einer halben Seite. Ein Lesefluss kann so nicht zustande kommen. Außerdem ergeben sich viele Wiederholungen und eine etwas zufällige Zuordnung der Schiffsbilder. Die Einteilung in 8 Epochen ist auch nicht immer zwingend nachvollziehbar (z.B. ab 1970 eine neue Epoche?) 2. Das Buch erhebt einen wissenschaftlichen Anspruch, wird dem aber nicht immer gerecht, denn im Gegensatz zu dem hervorragend recherchierten Werk von Michael Berg über die Motorschiffe der DR-Epoche, stützt sich Bönke selten auf Originalquellen, sondern oft auf die zahlreiche Sekundärliteratur der letzten 30 Jahre und bei den Schiffsdaten auf Angaben der BSB. In der Literatur sind bekanntlich viele widersprüchliche Angaben zu finden und bei der BSB sind sie oft lückenhaft oder nicht auf dem neuesten Stand. So fehlt z.B. bei Bönke die Ausrüstung der MS Stuttgart mit neuen Motoren im Jahr 2010 oder bei MS Graf Zeppelin wird zwar im Text die Verlängerung 2007 erwähnt (mit ca. 2m angegeben, genau waren es 2.75m) aber in den Daten steht noch die alte Länge. Insgesamt bleibt also ein etwas zwiespältiger Eindruck: Das Werk ist eine enorme Fleißarbeit, bringt viele auch noch nicht so bekannte Bilder, wird aber seinem eigenen Anspruch nicht immer gerecht. Worauf ich immer noch warte, wäre eine Fortsetzung des seinerzeit nur bis Band 3 gekommenen Werkes „Schiffahrt auf dem Bodensee“ (1981/87) aus dem leider eingegangenen Verlag Eisenbahn.
In diesem Jahr (2012) war ich nur kurz im Spätsommer einige Tage am See. Dabei fielen mir zwei Ungereimtheiten im Fahrplan bzw. Schiffseinsatz auf, die offenbar auch im neuen Plan nicht geändert wurden: Die letzte Abfahrt von Bregenz Richtung Friedrichshafen ist schon um 17.10 Uhr, Friedrichhafen an 19.05 Uhr. Der Anschluss Richtung Konstanz fahrt aber erst um 19.50 Uhr. Wer also weiterfahren will, muss 45 Minuten warten!! Warum legt man die letzte Fahrt nicht um diese zeit später? So könnte man erstens einen Aufenthalt in Bregenz etwas länger genießen, was heutzutage bei den langen Abenden sowieso der Trend ist und zweitens fiele die Wartezeit in Fh. weg. Nur wegen des Taktfahrplans muss die Abfahrt nicht um 17.10 sein, denn der wird auch zu anderen Zeiten nicht stringend durchgehalten. Das zweite, was mir in meinem Aufenthaltsort Meersburg auffiel, war, dass nachmittags der Schnellkurs zurück nach Bregenz meist nur recht spärlich besetzt war, aber mit dem großen MS Vorarlberg gefahren wurde, während der spätere Normalkurs oft mit dem kleineren MS Konstanz völlig überfüllt war. Erfreut war ich über den relativ häufigen Einsatz von MS Säntis, denn dieses Schweizer Schiff gehört nach der Verschrottung von MS Lindau zu meinen Lieblingen. Leider macht der horrende Kurs des Schweizer Franken eine Fahrt mit den schönen SBS – Schiffen zum sündhaft teuren Luxus.
Liebes Urmel, liebe Freunde der Bodenseeschiffe, Auch schließe ich mich gerne dem Dank an Allgäukapitän an, denn auch ich gehöre zu den weiter weg wohnenden und wäre ohne die Meldungen auf Bodenseeschiffe etwas abgeschnitten. Ich freue mich, dass Urmel die Initiative ergreift, um wieder etwas Leben in das Forum zu bringen. Ich beteilige mich gerne mit zwei Beiträgen zur Literatur und zum Fahrplan. Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.
die Seeshaupt vom Starnberger See ist 1954/55 auf der Werft Ch. Ruthof in Regensburg gebaut worden. Ob man sich dabei von den Bodan-Schiffen anregen ließ oder sogar Pläne von dort bezog, weiß ich nicht. Sie hat sogar die gleichen Voith-Schneider- Propeller wie die Bodenseeschiffe. Die staatliche Seenschifffahrt ließ früher alle ihre Schiffe in Bayern bauen. Auch das MS Bayern auf dem Starnberger See ist bei der Deggendorfer Werft gebaut, obwohl es eindeutig auf den Plänen der unvollendeten Konstanz der Bodan-Werft von 1940 beruht. Die Seeshaupt wird nächstes Jahr außer Dienst gestellt (siehe Website der Bayr. Seenschifffahrt), also dieses Jahr noch mal hin und mitfahren! Gruß Seebär PS. Natürlich sind Urmels Meldungen wirklich prima!
Thema von Seebär im Forum Fahrpläne und Schiffse...
Hallo, ergänzend zu meinem Ausflugsbericht (siehe dort) einige Beobachtungen: Am Freitag fuhr MS Baden den Kurs der Konstanz. Sowohl früh in Friedrichsafen (Kur 106-127) als auch am Nachmittag in Konstanz (116-123) war sie pünktlich! Das war früher im Überlinger See anders. MS Überlingen fuhr ebenfalls pünktlich in Konstanz ab und verminderte die Fahrgeschwindigkeit schon nach ca. 2/3 der Strecke nach Meersburg. Hat sie offenbar solche Reserven in der Geschwindigkeit? Auch die Stuttgart war am Abend fast pünktlich. Stimmt meinEindruck, dass sich insgesamt die Pünktlichkeit gebessert hat? Einen neuen Kurs gibt es von den SBS mit MS Ryspitz von Altnau über Immenstaad nach Hagnau. Am Freitag fuhr das Boot schon von Romanshorn nach Immenstaad - Hagnau - Altnau. Dort warteten einige Radfahrer. Offenbar nimmt die Nachfrage nach Querkursen zu. Mal sehen, wie die Gesellschaften reagieren. Liebe Grüße an alle Seebär
Hallo, ergänzend zu meinem Ausflugsbericht (siehe dort) einige Beobachtungen: Am Freitag fuhr MS Baden den Kurs der Konstanz. Sowohl früh in Friedrichsafen (Kur 106-127) als auch am Nachmittag in Konstanz (116-123) war sie pünktlich! Das war früher im Überlinger See anders. MS Überlingen fuhr ebenfalls pünktlich in Konstanz ab und verminderte die Fahrgeschwindigkeit schon nach ca. 2/3 der Strecke nach Meersburg. Hat sie offenbar solche Reserven in der Geschwindigkeit? Auch die Stuttgart war am Abend fast pünktlich. Stimmt meinEindruck, dass sich insgesamt die Pünktlichkeit gebessert hat? Einen neuen Kurs gibt es von den SBS mit MS Ryspitz von Altnau über Immenstaad nach Hagnau. Am Freitag fuhr das Boot schon von Romanshorn nach Immenstaad - Hagnau - Altnau. Dort warteten einige Radfahrer. Offenbar nimmt die Nachfrage nach Querkursen zu. Mal sehen, wie die Gesellschaften reagieren. Liebe Grüße an alle Seebär
Thema von Seebär im Forum Ausflugstipps / Reiseb...
Da ich unverhofft zu zwei freien Tagen kam, fuhr ich zu einem Kurztrip nach Friedrichshafen, um mir aus den letzten 2 Jahren Neues anzuschauen, solange war ich nicht mehr dort. Interessant die Ausstellung zur Mobilität in Friedrichshafen im Zeppelin- Museum, aber für Schiffskenner nichts Neues. Am Donnerstag, 7.7. fuhr ich mit der Graf Zeppelin (Kurs 113) nach Bregenz. Stellte mal wieder fest, dass die Zeppelin für Kursfahrten an schönen Sommertagen nicht geeignet ist: Kein Schattenplatz weit und breit! Ich genoss die Fahrt klimatisiert in der Bar mit Ausblick nach vorne; auch nicht schlecht! Warum das neue Hafengebäude "Welle" in Bregenz solche Wellen schlug, wollte ich mir ansehen. Ich finde es harmlos und nicht störend, aber auch nicht notwendig. Dei "alte neue" Schalterhalle war doch auch nicht schlecht. In Kressbronn übrigens fuhr die entgegenkommende Stuttgart mit dem Bug seitlich an den Steg heran, während wir noch dort lagen. Die Kapitäne konnten ein Schwätzchen von Brücke zu Brücke halten! Am Freitag machte ich eine Rundtour: Friedrichshafen - Romanshorn (MF Euregia) Romanshorn - Kreuzlingen (MS Thurgau) Sehr schön die Fahrt am Schweizer Ufer auf einem wunderbar gepflegten und angenehm gestalteten Oldtimer! Von Konstanz mit MS Überlingen nach Mehrsburg: Nicht schlecht, aber innen nicht gerade besonders gemütlich; offenbar ganz speziell für den Kurzstreckenverkehr eingerichtet. Dann mit MS Stuttgart wieder zurück nach Fr. War angenehm überrascht, dass die Stuttgart nach der Renovierung ganz ordentlich aussieht, jedenfalls nicht so nach Plastik wie die München. Warum gibt es eigentlich für solche Rundtouren keine Fahrkarten? Früher gab es das, jetzt konnte man mir in Friedrichshafen nicht mal eine Fahrkarte bis Kreuzlingen ausstellen. Vereinigte Schiffsbetriebe!!? So, fahrtechnische Besonderheiten melde ich unter "Schiffseinsätze". Gruß Seebär
Da ich unverhofft zu zwei freien Tagen kam, fuhr ich zu einem Kurztrip nach Friedrichshafen, um mir aus den letzten 2 Jahren Neues anzuschauen, solange war ich nicht mehr dort. Interessant die Ausstellung zur Mobilität in Friedrichshafen im Zeppelin- Museum, aber für Schiffskenner nichts Neues. Am Donnerstag, 7.7. fuhr ich mit der Graf Zeppelin (Kurs 113) nach Bregenz. Stellte mal wieder fest, dass die Zeppelin für Kursfahrten an schönen Sommertagen nicht geeignet ist: Kein Schattenplatz weit und breit! Ich genoss die Fahrt klimatisiert in der Bar mit Ausblick nach vorne; auch nicht schlecht! Warum das neue Hafengebäude "Welle" in Bregenz solche Wellen schlug, wollte ich mir ansehen. Ich finde es harmlos und nicht störend, aber auch nicht notwendig. Dei "alte neue" Schalterhalle war doch auch nicht schlecht. In Kressbronn übrigens fuhr die entgegenkommende Stuttgart mit dem Bug seitlich an den Steg heran, während wir noch dort lagen. Die Kapitäne konnten ein Schwätzchen von Brücke zu Brücke halten! Am Freitag machte ich eine Rundtour: Friedrichshafen - Romanshorn (MF Euregia) Romanshorn - Kreuzlingen (MS Thurgau) Sehr schön die Fahrt am Schweizer Ufer auf einem wunderbar gepflegten und angenehm gestalteten Oldtimer! Von Konstanz mit MS Überlingen nach Mehrsburg: Nicht schlecht, aber innen nicht gerade besonders gemütlich; offenbar ganz speziell für den Kurzstreckenverkehr eingerichtet. Dann mit MS Stuttgart wieder zurück nach Fr. War angenehm überrascht, dass die Stuttgart nach der Renovierung ganz ordentlich aussieht, jedenfalls nicht so nach Plastik wie die München. Warum gibt es eigentlich für solche Rundtouren keine Fahrkarten? Früher gab es das, jetzt konnte man mir in Friedrichshafen nicht mal eine Fahrkarte bis Kreuzlingen ausstellen. Vereinigte Schiffsbetriebe!!? So, fahrtechnische Besonderheiten melde ich unter "Schiffseinsätze". Gruß Seebär
Hallo, ist es nicht ein Skandal, was mit der Bodan - Werft passiert ist? Ich habe mir aus den verschiedenen Berichten zusammengereimt, dass offenbar der Werftbesitzer mit dem Bürgermeister von Kressbronn einen Deal machte auf Kosten der 60 Arbeitsplätze. Einen interessanten Kommentar dazu fand ich online bei der Stuttgarter Zeitung vom 4.1. 2011 Seebär
Hallo liebe Schiffsfreunde! Warum ist in letzter Zeit so wenig los im Forum? (außer natürlich Urmels tollen Service!!) Da ich leider über 300km weit weg wohne, bin ich nicht so auf dem Laufenden. Aber einige Themen erscheinen mir schon diskussionswürdig: Wie sind die Erfahrungen nach einem Jahr mit dem MS Überlingen? (siehe dazu meinen Bericht in "Schiffseinsätze") Was tut sich am Schweizer Ufer an den neuen Anlegestellen? (siehe dazu mein Ausflugsbericht) Wie steht Ihr zu dem Skandal mit der Bodan-Werft? Also, lasst mal wieder etwas von Euch hören! Liebe Grüße an alle Seebär
Hallo liebe Schiffsfreunde! Warum ist in letzter Zeit so wenig los im Forum? (außer natürlich Urmels tollen Service!!) Da ich leider über 300km weit weg wohne, bin ich nicht so auf dem Laufenden. Aber einige Themen erscheinen mir schon diskussionswürdig: Wie sind die Erfahrungen nach einem Jahr mit dem MS Überlingen? (siehe dazu meinen Bericht in "Schiffseinsätze") Was tut sich am Schweizer Ufer an den neuen Anlegestellen? (siehe dazu mein Ausflugsbericht) Wie steht Ihr zu dem Skandal mit der Bodan-Werft? Also, lasst mal wieder etwas von Euch hören! Liebe Grüße an alle Seebär
Hallo, nun bin ich auch wieder dabei. Auch von mir vielen Dank für die interessanten Einsatzpläne von Urmel. Gestern mittag sah ich zufällig in der Lindauer Webcam, dass die Baden mit ca. 40 Minuten (!) Verspätung auf Kurs 302 von Rorschach ankam. Danach wurde sie abgestellt und heute fährt die KöKat. Ist unsere Baden krank? Maschinenschaden oder sowas. Wer weiß Genaueres?
herzliche Grüße aus Mittelfranken an alle im neuen Forum Seebär